Praktische Babyaustattung für den Beikoststart

Was brauche ich, wenn das Baby mit dem Essen beginnt? Ich zeige euch, welche Dinge wir für unsere 3 Kinder wirklich sinnvoll fanden.

Babywippe

Wenn es mit der ersten Beikost los geht, sind die meisten Babys noch nicht stark genug um allein im Hochstuhl zu sitzen. Du solltest damit auch warten, bis sich dein Baby von alleine hinsetzen kann. Weil sich aber das Füttern auf dem Schoss sehr schwierig gestaltet und das Baby in den nächsten Wochen sowieso mit an (oder auf) den Tisch will, ist die Anschaffung einer Babywippe* sehr sinnvoll. Alternativ gibt es auch praktische Hochstühle, die sich anfangs als Wippe und später in Sitzposition verwenden lassen.

Spucktücher / Mullwindeln

Um dich und dein Baby sauber zu halten (Möhrenflecken sind unerbitterlich), empfehle ich dir, dass ihr euch mit Mullwindeln* bewaffnet und alle sensiblen Stellen damit bedeckt. Wir haben ehrlich gesagt viel öfter Mullwindeln als Babylätzchen benutzt.

Außerdem steht seit den ersten Essversuchen meiner Kinder immer eine Tücherbox auf unserem Esstisch. Damit lassen sich Breiflecken schnell wegwischen und im Laufe der Jahre lernen die Kinder, sich selbst mit den Tüchern zu helfen – Mund und Finger zu reinigen, sowie kleine Kleckereien schnell zu beseitigen. Alternativ kannst du auch immer einen nassen Waschlappen parat legen.

Babylätzchen

Die hübschere Version der Mullwindeln sind schöne Babylätzchen, die es in vielen Formen und Farben gibt. Am Anfang gilt: je größer desto besser. Ärmellätzchen* fand ich immer besonders praktisch. Lätzchen mit Auffangbehälter sind in meinen Augen hingegen ziemlich unnötig.

Babygeschirr

Das Auge isst mit. Auch wenn es am Anfang vielleicht nur Mamas Herz erfreut, so lohnt sich doch die Anschaffung eines hübschen Kindergeschirrs und praktischer Breischälchen. Babygeschirr ist auch eine schöne Geschenkidee für die Taufe oder den ersten Geburtstag.

Babybreilöffel

Wichtig für die ersten Löffelversuche ist ein angenehmer Babylöffel.

Aufbewahrungsbehälter

Wenn du Babybrei selber machen willst, dann wirst du schnell merken, dass es sich lohnt auf Vorrat zu kochen. Um einzelne Portionen Babybrei einzufrieren, gibt es tolle Einfrierbecher. Ich habe von Anfang an die Becher von Avent* benutzt, die sich nach der Beikostzeit gut weiternutzen lassen.

Pürierstab

Selbstgekochten Babybrei kannst du mit Hilfe eines guten Pürierstab* so fein pürieren, dass die Konsistenz dem Babybrei aus dem Glas sehr nahe kommt. Je älter das Kind wird, umso weniger pürierst du den Brei, so dass die Beikost dann immer stückiger wird.

Viele Eltern schwören auch auf den Thermomix oder den Babybrei-Mixer von Avent, mit dem du im Handumdrehen Babybrei selber machen kannst.

Trinklernflasche

Ab den ersten Löffelversuchen kannst du deinem Baby auch zusätzliche Flüssigkeit anbieten. Dafür eignen sich praktische Trinklernflaschen. Ich schwöre auf kleine dickwandiger Gläser*. Tipps welche Getränke sich für das Baby eignen habe ich in einem extra Artikel zusammengetragen.

Wellenschneider

Wenn dein Baby sich für feste Beikost interessiert, ist Fingerfood die erste Wahl. Weichgekochtes Gemüse oder Kartoffeln und Gurke lassen sich besonders gut von kleinen Händen halten, wenn du sie in Riffelform bringt. Mit dem Familienkost Wellenschneider aus meinem Shop gelingt das kinderleicht.

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