French Toast für das Baby - zuckerfreies Rezept

French Toast für das Baby - zuckerfreies Rezept

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Mein French Toast für das Baby ist ein einfaches, breifreies Rezept aus Toastbrot, Milch und Ei, das ganz ohne Zucker auskommt und sich wunderbar als Beikost und Mahlzeit für (kleine) Kinder eignet. Wenn du ein paar Hinweise beachtest, kannst du das French Toast deinem Baby bereits kurz nach dem Beikostbeginn anbieten. Besonders beliebt ist es als Frühstück für das Baby, wir bereiten es aber auch gern mal als schnelles Mittagessen oder Abendessen für unsere Kinder zu.

Durch das Einweichen des Brotes in der Milch wird es schön weich und bekommt genau die richtige Konsistenz für Babys ohne Zähne – es lässt sich mühelos mit Gaumen und Kauleiste zerdrücken. Je nach Alter deines Kindes kannst du es zum Greifen mit der ganzen Hand in Sticks schneiden. Sobald dein Kind beim Übergang zur Familienkost den Pinzettengriff übt, kannst du den French Toast würfeln und dein Baby damit üben lassen.

French Toast für Babys: Diese Tipps machen ihn ideal für die Beikost

  • Das richtige Toastbrot: Ich rate dir in der Beikost dringend von normalem Weizentoast ab. Es enthält nur leere Kalorien und klebt gern am Gaumen fest. Verwende für dein Baby ein gutes Vollkorntoast ohne Körner oder Dinkeltoast. Es sollte möglichst wenig Salz enthalten. Alternativ kannst du auch jedes andere Brot für French Toast nehmen - dann wird es zum zuckerfreien Arme Ritter. Möchtest du das Brot für dein Baby selber backen, dann empfehle ich dir mein Brot ohne Salz.
  • Milchalternativen für das Baby French Toast: French Toast wird ganz klassisch immer mit Kuhmilch zubereitet. Du kannst sie auch problemlos für dein Baby verwenden. Ich weiß allerdings aus meinen Beikostberatungen, dass viele Eltern im 1. Lebensjahr auf Kuhmilch verzichten möchten. Daher habe ich mein Baby French Toast Rezept mit Hafermilch erstellt.
  • Zuckerfrei: Babys und kleine Kinder haben ungefähr doppelt soviele Geschmacksnerven wie wir Erwachsenen. Sie empfinden süß also auch sehr viel intensiver als wir. Es ist daher nicht nötig, dass du den French Toast für das Baby mit Zucker bestreust. Er wird durch Milch, Getreide und Ei von selbst schon schön mild. Wenn dir das nicht reicht, kannst du eine halbe Banane in der Milch zerdrücken.

Ab wann kann ich mein Baby French Toast essen?

Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Die wichtigste Voraussetzung ist die Beikostreife deines Babys. Außerdem würde ich French Toast nie als erste Beikost anbieten, sondern dem Stoffwechsel vorher mit einzelnen Lebensmitteln an feste Nahrung gewöhnen. Ein Breifreibaby, das mit 6 Monaten die erste Beikost bekommst, kann mit 8-10 Monaten zuckerfreie French Toast Sticks probieren.

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Zutaten für 2 Portionen

  • 2 Scheiben Vollkorntoast
  • 1 Ei
  • 80 ml Hafermilch
  • Butterschmalz oder Öl zum Braten

Zubereitung:

  1. Verrühre das Ei mit der Hafermilch. Wälze die Toastscheiben darin.
  2. Erhitze etwas Butterschmalz in einer Pfanne. Backe die Toastscheiben von beiden Seiten goldbraun.
  3. Schneide sie nach dem Backen in Streifen.

Alternativ kannst du die French Toast in der Heißluftfritteuse zubereiten und dir dabei das Braten in der Pfanne sparen.


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Baby French Toast ohne Zucker

Armer Ritter ohne Zucker – das passt dazu

Ob süß oder herzhaft - der Baby French Toast lässt sich vielseitig kombinieren. Er ist eins der perfekten Gerichte, bei denen du breifreies Fingerfood und Babybrei gleichzeitig servieren kannst. Richte dazu einfach ein paar French Toast Sticks auf einem Teller an und gib daneben zum Dippen einen beliebigen Babybrei. Der süße Klassiker wäre ein Baby Apfelmus - herzhaft passt Möhrenbrei prima dazu.

Außerdem empfehle ich dir zum zuckerfreien French Toast diese Toppings, die wir auch sehr gern zu Bananen Pancakes als Frühstück servieren:
  • etwas Nussmus (fein und ohne Stückchen)
  • einen Klecks Naturjoghurt oder griechischen Joghurt und ein paar Scheiben Banane
  • selbstgemachte Marmelade ohne Zuckerzusatz

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Leserfeedback

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Kommentare

Iris (14.04.2025) Danke, meine Tochter liebt es und ihr großer Bruder auch.

antworten antworten
Susi (16.04.2025)
😊

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