Möhrenbrei für Breianfänger

Möhrenbrei für Breianfänger

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Möhrenbrei für Breianfänger - Ein einfaches Rezept für den ersten Babybrei zur Beikosteinführung

Möhrenbrei ist für viele Babys der allererste Babybrei. Da Möhren jedoch leicht zu Verstopfung führen können, habe ich immer etwa Apfel in den Möhrenbrei gegeben. Der Apfel fördert die Verdauung, enthält wichtiges Vitamin C und ist zudem bereits für die Allerkleinsten gut verträglich.



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Zutaten

  • 3 Möhren
  • 1/4 Apfel
  • etwas Rapsöl

So machst du den 1. Möhrenbrei für dein Baby selber

  1. Schäle die Möhren und schneide sie in kleine Stückchen.
  2. Schäle auch den Apfel. Du brauchst aber nur ein Viertel davon, den Rest kannst du vernaschen. Schneide dieses in kleine Stücke.
  3. Gib den gewürfelten Apfel mit den Möhrenstückchen in einen Topf und bedecke beides knapp mit Wasser.
  4. Bringe das Gemüse zum Kochen und lasse es für maximal 10 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln.
  5. Püriere die Apfel-Möhrenmischung samt des Kochwassers zu einem feinen Brei.
  6. Tropfe vor dem Füttern etwas Öl in den Brei. Warum das wichtig ist, erkläre ich dir in meinem Beitrag über Öl in der Beikost.
  7. Eine Portion wird frisch serviert. Der Rest nach dem Abkühlen portionsweise eingefroren. Dafür eignen sich Eiswürfelförmchen sehr gut.


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Vom allerersten Babybrei essen die Babys ja noch recht wenig. Bereits 3-5 Teelöffel reichen bei den ersten Kostproben aus, damit das Bäuchlein sich langsam an die feste Nahrung gewöhnen kann. Deshalb lohnt es sich nicht, große Mengen davon auf Vorrat zu kochen.

Die angegeben Menge für den allerersten Möhrenbrei reicht für etwa 3 Tage. Ihr füttert einfach die erste Portion ganz frisch und stellt die anderen beiden Portionen gleich in den Kühlschrank oder friert sie wie oben beschrieben in Eiswürfelformen ein.

Wer Babybrei selber kochen möchte, stellt sich oft die Frage, wie der Babybrei so fein püriert werden kann wie er aus dem Gläschen kommt. Ich empfehle euch dafür diesen guten Pürierstab*.

Du hättest gern noch mehr Beikostwissen zum Nachlesen in gedruckter Form und dazu auch gleich tolle Babybrei-Rezepte? Dann empfehle ich dir mein Babybrei Buch, in dem ich mein Wissen aus 10 Jahren Beikostberatung zusammengetragen habe.
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Kommentare

Tanja (08.12.2024) Ich habe mit diesem Rezept gestartet & meine Tochter leidet seither an starkem Durchfall. Laut Hebamme & Kinderärztin ist das im Apfel enthaltene Pektin unerträglich für Säuglinge. Außerdem wurde mir geraten, nie mit Karotte als Beikost zu starten da sie zu Verstopfungen führen kann, sondern immer mit Kürbis, Pastinake oder Zucchini... Wir bekommen den Durchfall seit gut 2 Wochen nicht in den Griff, geben Omnibiotic/Bauchmassagen. Und danach noch 2-3 Wochen warten bis wir überhaupt wieder starten dürfen. Daher rate ich von Karotte als auch von Karotte/Apfel dringend ab!!

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Jenny (08.12.2024)
Liebe Tanja,

das klingt wirklich anstrengend für euch und tut mir leid – ich hoffe, dass es deiner Tochter bald besser geht! Tatsächlich reagieren Babys individuell sehr unterschiedlich auf erste Beikostzutaten, und nicht jede Empfehlung passt für jedes Kind. Kürbis, Pastinake oder Zucchini sind tolle, sanfte Alternativen für den Beikoststart, gerade bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt.

Karotte kann tatsächlich bei manchen Babys zu Verstopfungen führen, bei anderen hingegen hilft sie bei der Verdauung. Ähnlich ist es mit Apfel – rohe oder geriebene Apfelsorten wirken stuhlregulierend, während gekochter Apfel bei empfindlichen Babys manchmal problematisch sein kann. Pektin im Apfel ist normalerweise gut verträglich, aber eben nicht für alle.

Euer Plan, dem Bauch deiner Tochter erstmal eine Pause zu gönnen, ist super. Auch das Omnibiotic und die Bauchmassagen sind hilfreiche Begleiter. Wenn ihr wieder startet, würde ich schrittweise und ganz langsam vorgehen – und wie deine Hebamme empfohlen hat, mit milderen Gemüsesorten beginnen.

Falls du dazu noch weitere Tipps brauchst, melde dich gern! ????

Alles Liebe Jenny

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